Am Montag, den 23.06.2014, fand die „Schlussübung“ beim Hydraulischen Rettungsgerät statt. Schlussübung in Anführungszeichen, da noch viele weitere Schulungen folgen werden und wir uns in diesem neuen Bereich regelmäßig weiterbilden und immer verbessern müssen.
Bei der Übung, welche auf dem Areal der Firma Rohner stattfand, konnten wir unsere bereits erworbenen Fähigkeiten in diesem Bereich unter Beweis stellen. Herzlichen Dank der Firma Rohner, die uns die notwendigen Gerätschaften zur Vorbereitung und den Übungsplatz zur Verfügung gestellt haben!
Bei unserer Übung fanden wir ein Fahrzeug mit drei eingeklemmten Personen vor, welches ein stark deformiertes Dach hatte.
Die Übung wurde von einem Rotkreuz-Mitarbeiter und einem externen Ausbildner im Bereich Hydraulisches Rettungsgerät überwacht. Am Ende der Übung wurde über die von uns gewählte Vorgangsweise gesprochen, desweiteren wurde in einem konstruktiven Gespräch festgehalten, was andere Lösungsansätze gewesen wären. Diese Hinweise sind deshalb ganz besonders wichtig, da kein Verkehrsunfall vergleichbar mit einem anderen ist und man deshalb immer einen „Plan B“ in Reserve haben sollte.
In solchen Fällen ist nämlich nicht immer der schnellste Weg der beste. Die Einsatzleitung bei einem Verkehrsunfall liegt immer bei der Rettungsorganisation, die Feuerwehr ist dabei unterstützend tätig. Somit gibt die Rettung vor, welche Art der Rettung der Unfallopfer – schnell oder besonders schonend – am Sinnvollsten ist.