Durch aufmerksame Passanten, die von der Senderstraße aus eine brennende Gartenlaube bemerkten, wurden wir alarmiert. Dank ihres schnellen Eingreifens konnten einige Tiere gerettet werden. Für jene Tiere, die von den Passanten nicht mehr aus dem Gehege befreit werden konnten, kam jede Hilfe zu spät.
Beim Eintreffen unserer Einsatzkräfte stand die Laube bereits in Vollbrand. Der erste Atemschutztrupp des RLFs konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Um verbliebene Glutnester vollständig ablöschen zu können, war es notwendig, die Überreste der Laube auseinanderzunehmen und beiseitezuräumen. Dabei kam ein zweiter Atemschutztrupp zum Einsatz.
Da uns im Ried weder Bäche noch Hydranten zur Verfügung standen, speisten wir unser RLF mit unserem Tankwagen, der im Pendelbetrieb Wasser zur Einsatzstelle transportierte.
