Das Jubiläumsjahr 2024, anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Feuerwehrjugend Wolfurt, wurde mit einem großen Zeltlager vom 22. bis 25. August an der Ach gefeiert. Bis zu 700 Jugendliche aus dem ganzen Land, sowie eine Gruppe aus der Schweiz und eine aus Polen, nahmen daran teil. Ein abwechslungsreiches Programm wurde geplant, um den Jugendlichen unvergessliche Tage in Wolfurt zu bereiten.
Das Programm
Ab Donnerstag bezogen die Teilnehmer ihre Zelte rund um den Spielplatz an der Ach. Das Programm wurde mit einem gemütlichen Kinoabend bei einer lauen Sommernacht eingeläutet.
Am Freitag startete das Lagerprogramm mit einem Völkerballturnier, das von den bereits angereisten Gruppen durchgeführt wurde. Neben dem Turnier gab es zahlreiche Aktivitäten, die für Kurzweil sorgten. Bei der Hitze bot die nahe gelegene Ach die perfekte Abkühlung. Im Laufe des Tages trafen immer mehr Gruppen ein, sodass am Abend die große Eröffnungsfeier mit allen 700 Teilnehmern stattfinden konnte.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Lagerolympiade. Nach dem Frühstück begaben sich die Gruppen zu den verschiedenen Stationen, die quer durch Wolfurt verteilt waren. Hier konnten die Jugendlichen ihr Geschick und ihre Geschwindigkeit unter Beweis stellen. Am Abend wurde die Siegerehrung der Lagerolympiade durchgeführt, bei der sich die Feuerwehr Bizau den ersten Platz sicherte. Anschließend sorgte die Band „Reality Break“ und der Auftritt von DJ Leite für ausgelassene Stimmung. Rund um das Lagerfeuer und die Zelte nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich auszutauschen und neue Freundschaften zu knüpfen.
In der Nacht auf Sonntag zog ein Gewitter über das Lager. Der auffrischende Wind und der Regen veranlassten einige Gruppen, das Zeltlager abzubrechen und frühzeitig nach Hause zu fahren. Auch am Sonntagvormittag reisten noch einige Teilnehmer ab.
Die verbleibenden Gruppen nahmen an einer Feldmesse teil und lauschten den Worten unseres Ehrenkommandanten, der von seinen Erfahrungen aus den Anfängen der Feuerwehrjugend Wolfurt vor 50 Jahren, bei der er selbst als Jugendlicher dabei war, berichtete. Nach den Grußworten und einem gemeinsamen Mittagessen hieß es langsam Abschied nehmen. Die Zelte wurden abgebaut und schon bald sah der Platz wieder aus, als wäre nichts gewesen.
Danke
Wir möchten uns nochmals herzlich bei den vielen Helfern, Unterstützern und Sponsoren bedanken. Die Jugendbetreuer haben unzählige Stunden Arbeit in die Planung und Durchführung dieser Großveranstaltung investiert, und es war ein voller Erfolg!
Wir hoffen es hat euch genauso viel Spaß wie uns gemacht.
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