Rauch, Feuer und Strom sind Gefahren, die bei jedem Brandeinsatz auf uns wirken. Wenn dann noch auslaufende Batteriesäure dazu kommt, wird es umso schwieriger. Ein Brand in den Räumen des Betriebsgebäude, ein am Korb hängender Bauarbeiter, Explosionen und viele Verletzte gehörten zu der Herausforderung. Die Ausarbeitung der Großübung war sehr intensiv und hatte viele Kleinigkeiten eingeplant, die eine große und realistische Auswirkung auf dieses Szenario hatte. So gab es rund 15 Verletzte mit den unterschiedlichsten Diagnosen – Verbrennungen, Verätzungen, CO-Intox, Hängetrauma, Schock und vielen mehr. Die Rettung dieser Personen war so gestaltet, dass ohne logisches Denken alles komplizierter wurde. Bei jedem Einsatz gilt daher, ruhig zu bleiben. Dies gilt auch für Passanten, die als Notrufer oder Ersthelfer zu einem Einsatz kommen.
Alleine solch ein Einsatz zu bewältigen ist schlicht unmöglich. Ein großer Dank gilt der Ortsstelle Wolfurt und der Rotkreuz-Abteilung Bregenz, die sich um die vielen Statisten kümmerten, sowie ein Dank den Verletzten selbst.
Vorbereiten der Verletzten
Am Einsatzort