Eine Feuerwehr ist nicht nur mit großen roten Autos, sondern auch in der Luft, auf dem Wasser und mit Fahrrädern unterwegs. Der Feuerwehrausflug führte rund die Hälfte der Mannschaft in die Hafen- und Hauptstadt Amsterdam und mit dabei ein unvergessliches Erlebnis. Die Anreise startete bereits sehr früh am Morgen und führte zum Flughafen Zürich. Von dort aus ging es mit dem Flugzeug, und anschließend mit dem Bus bis zum Hotel. Nur kurze Zeit später startete die erste Tour durch die Großstadt, typischerweise mit dem Fahrrad. Ein Vergleich mit den Straßen in Wolfurt konnte sehr schnell gefunden werden, denn auch in den Niederlanden ist jede Straße eine Fahrradstraße und die Radfahrer regieren den Verkehr. Neben vielen spannenden und schönen Orten zu entdecken konnten mit dem Fahrrad auch schnell große Distanzen in dieser verkehrsreichen Stadt zurückgelegt werden.
Am folgenden Tag war es bereits möglich länger zu Schlafen und führte uns in ein typisch niederländisches Museum – dem Heineken Experience. Neben den Herstellungsprozessen in der weltweit zweitgrößten Brauerei hatten wir auch die Möglichkeit selbst zu lernen, wie kompliziert das Zapfen dieses Bieres sein kann. Auch die am nächsten Tag durchgeführte Bootstour durch die Grachten war ein tolles Erlebnis, da zu Wasser sehr viele schöne Bauten und Stellen von einer anderen Perspektive betrachtet werden konnten. Fast an jeder Stelle der Flüsse und Grachten begegneten wir Hausbooten, da die Stadt bereits so eng verbaut ist und die Wohnkapazitäten langsam knapp werden.
Den wohl schönsten Ausblick in Amsterdam hat man von der Aussichtsplattform A’dam im Norden der Stadt. Da diese nur mit einer Fähre erreichbar ist, war auch hier wieder eine kurze Fahrt übers Wasser notwendig – für die Aussicht über die ganze Stadt war es jedoch Wert.
Nach nur drei Tagen war es jedoch wieder Zeit für den Rückflug. Nach einer kurzen Verspätung von rund 40 Minuten starteten wir vom Flughafen Amsterdam-Schipohl und flogen retour nach Zürich. Die Suche nach unserem Bus für die Heimfahrt gestaltete sich auf dem großen Gelände etwas schwierig. Von unserm Busunternehmen Loacker Tours wurden wir mit dem Mannschaftsbus des SCR Altach abgeholt, einem 5*-Bus wenn es um die Beinfreiheit und den Komfort auf langen Strecken geht.